,, Du bist zu dumm! ,, , ,, Streng dich mehr an" , ,,Wie willst du jemals etwas auf die Reihe bekommen, wenn du dich so anstellst!? ''
Ich sehe Rot. Ein falscher Schritt und schon falle ich den steilen Abhang hinab in die Finsternis. Hier unten ist es kalt und dunkel. Weiter schlage ich mit Feusten auf mich ein. ,, Du bist es echt nicht Wert! ", ,, Kannst du nicht normal sein, so wie alle anderen auch!?"
Und dann, ein Geflüster welches ich nur zu gut kenne und lange nicht mehr da war. ,, Wenn du heute nichts mehr isst,wird es dir besser gehen, dann hast du wenigstens etwas geschafft und kannst stolz auf dich sein." Ich Schaukel diesen gefährlichen Gedanken hin und her. Hin und her. Hin und.. NEIN. Bestrafung führt in den meisten Fällen nur zu noch größeren Problemen. Mein Körper soll mein Tempel sein. Lange genug habe ich ihn versklavt. Die Schnitte an den Armen und die Erinnerungen bei denen ich immer noch zusammen zucke wenn sie meine Gedanken passieren, erzählen mir von der grausame Quälerei. Nur weil mein seelisches Befinden noch ein reines Chaos ist, muss ich meinem Körper nicht das Gleiche antun. Ich beiße die Zähne zusammen und gehe runter in die Kühe. Ignoriere das Fett, die Kalorien und bereite meinem Körper ein wundervolles Frühstück zu.