Und ich tauche ein in ein Meer aus vielen Gedanken. Ich kann nicht mehr atmen und werde wieder in die Gegenwart zurückversetzt. Bin ich schon zu weit gefahren? Kann mich nicht orientieren in dieser Dunkelheit, doch die Durchsage dass ich nicht zulange weggetreten war, lässt mich aufatmen.
Vor meinen Augen Ziehen sich nasse Teerstraßen und das orangene Licht der Laternen scheint auf sie herab. Mein Blick fällt auf die Pfützen. Sie sehen aus wie Löcher die gefüllt sind mit schwarzer Flüssigkeit, die sich am Tage tarnt. Die wenigen Menschen die hinter mir und vor mir laufen setzen ihre Füße stumm vor sich her. Es ist als ob die Liebe Nachts gar keinen Weg mehr findet in die Herzen der Menschen zu gelangen. Ich gehe meinen Weg Nachhause und schaukle mein Herz hin und her. Ich fülle die frage, wo mein Herz am besten aufgehoben ist, mit tausenden von Gedanken und sage mir schlussendlich:
werde, der du bist.
Ich betrete mein Zimmer und fühle mich mir so nah wie noch nie zuvor.
Meine Gedanken wandern zu seinen Worten und ich fühle mich besonders.
Etwas besonderes für ihn, wir sind der kleine Zauber am Himmelszelt.
Seine Hände streichen über mein Haut, kam kommt mir je näher. Er ist mit mir verbunden auf eine Art die ich noch nicht verstanden habe. Sein Herz hat sich für mich entschieden und ich mich für ihn.
Ich zünde eine Duftkerze an und lese Zeilen aus meinen älteren Posts.
Vielleicht hätte ich dies lassen sollen.
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