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Inhaltswarnung

!Trigger Warnung!


Samstag, 16. Januar 2016

xx47

Decke  mich  mit Schmerzen zu. Ich bin leer und mein Kopf ist voll- so war das nicht gedacht. Verstumme und das Bild  vor meinen Augen verwischt. Sterne tanzen um mich  herum und tapfer bleibe ich stehen.
Weiß  nicht mehr  wie seine Augen aussehen, die Liebe ist in ihnen erlöschen, oder ist es anders rum? Ich habe losgelassen und falle. Gibt es einen Weg Menschen nicht  zu verletzen? Gibt es noch ein Richtig und ein Leben welches mit ganzem Herzen geführt werden kann? Wo führt das hin? Wo bin ich  Zuhause? Wann komm ich hier raus?
Wovon sollen wir träumen?   

Mittwoch, 13. Januar 2016

xx46

Es scheint mir egal zu sein dass sie mich wieder langsam verschwinden lässt und zu Dingen zwingt die ich eigentlich  gar nicht  will. Es fühlt sich  an als hätte ich meinen Kopf verloren. Ich  muss da sein, man soll stolz auf mich sein. Ich habe gerade keine Zeit geschweige denn Kraft mich mit meinen Gefühle zu beschäftigen. Ich bin ins Eiskalte Wasser  gefallen und die Eisplatten schneiden  mir die Haut auf. Hilfe. Doch der schrei wird von einer meiner Luftblasen umhüllt und schwimmt hinauf ohne einen Ton  von sich zugeben.

Dienstag, 12. Januar 2016

Sonntag, 10. Januar 2016

XX44

Ich nehme den Schmerz  und all die Tränen meiner Mutter und schlucke alles in einem rutsch  runter. Da ist nun kein Platz mehr  fürs essen. Die Ängste und Sorgen liegen mir schwer  im Magen. Meine Lippen sind  trocken, mir fehlen  seine küsse, von denen  ich nicht  genug bekomme. Er merkt es direkt wenn es mir  nicht  gut geht, sogar bevor  ich  es mir  bewusst  wird das etwas nicht in Ordnung  ist.  Ich fange an wieder über  meinen Gefühlen zu schweben und so habe  ich  mehr Zeit  mich um meine Schule zu kümmern und mehr  zeit mich um ihn zu kümmern und um meine Schwester und meine Freunde, Großeltern, mum und dad und den ganzen rest meiner Familie .Meine Augen zu schließen  und nicht hinzuschauen, doch das Leben ist laut.

Samstag, 9. Januar 2016

XX43

Ich bin müde, trotzdem versuche ich weiter die festen Knoten in meinem Hirn zulösen.
Auf meine Frage hat er nicht geantwortet
.. hat es wohl wieder vergessen mir zurück zuschreiben 
 ; es gibt anscheinend wichtigeres, wie 
schlafen zum Beispiel, oder zocken,
 oder sich aus der Realität zudröhnen.
Er weiß dass ich ihm alles verzeihe.

Versuche mich wieder in die Reihe zudrängeln ohne Aufmerksamkeit zuerwecken, doch niemand mag drängler. Es fällt mir schwer ein Teil des ganzen zu sein. Damals habe ich alles darauf angelegt nicht so zu sein wie alle anderen, mich so gut es geht von ihnen zu unterscheiden und zu isolieren. Dadurch habe ich mich unpassend gemacht, ich bin ein Puzzleteil welches zu einem anderen Model gehört.

 Wir sollten schon irgendwann heiraten 
Und plötzlich füllt sich meine Lunge mit Erde. Klar wäre es schön, traumhaft, ein sehnlicher Wunsch.Was fehlt mir, meinem Herzen? Ich fange doch erst an mich selbst zu lieben, werde ich ihn jemals ganz in mein Herz lassen können ohne mich hinter irgendeinem Blatt verstecken zu müssen
Ich tappe mit unsicheren Schritten in Richtung glückseligkeit und hoffe dass ich ihn mitnehemen kann. Werde ich es diesmal schaffen standhaft zu bleiben? 
Ich verbrenne meine gestörten Gedanken die mich wieder in die Magersucht verführen wollen. Nochmal werde ich das nicht mit mir machen lassen! 
Viele Türen stehen mir offen, ich sollte es mal über die Türschwelle wagen, 
anstatt immer nur durchs Guckloch zuschauen. Mal etwas wagen ohne zu zweifeln.
 Wer nichts wagt der nicht gewinnt.

Donnerstag, 7. Januar 2016

XX42

Möchte gerne ich sein, doch meine Gefühle versperren mir den Weg zu meinen Träumen.
,,Etwas falsches zu tun kann einem richtig erscheinen, wenn man versucht einen geliebten Menschen zu helfen.'' Die Serie spielt sich vor meinen Augen ab und dieser Satz lässt mich nachdenken. Ich frage mich was ich wirklich will, ob ich mit meinem Leben zufrieden sein kann. Wird meine Stärke und liebe ausreichen ihm klar zumachen dass ich dass beste für ihn will? Mir ist bewusst dass ich nicht viel Einfluss auf seine Entscheidungen habe, jedoch wünsche ich mir dies.Während ich versuche einen Fuß vor den anderen zu setzen hat mein Hirn nicht besseres zutun als sich unvorteilhafte Gedanken auszumalen. Ich habe genug von der Essstörung, genug von den Depressionen und Drogen, ich will in meinem Leben keinen Platz mehr lassen für selbsthass, Selbstverleugnung und Täuschung. Über die Jahre ist mir vieles bewusst geworden. Das Leben werde ich in erster Linie erst zurück bekommen, wenn ich mit meinem Körper und mir Frieden schließe, erst dann wenn ich mir und anderen für das was in der Vergagenheit geschehen ist, all diese verlorenen Geschichten, vergebe, kann ich neu anfangen.Wann kehre ich dem dunklen Loch den Rücken? Es ist Zeit zurennen, auf Bergen zu klettern und die reine Luft zu atmen um aufzuleben.
Wir sollten aufhören die Lügen zu glauben und anfangen die Wahrheit anzunehmen. Du bist nicht hässlich, sondern schön! Du bist nicht nicht gut genug! Du bist nicht dumm! Du bist kein nichts! Du bist eine Rose wunderschön und elegant, ein herrliches Parfum, das Lächeln auf den Gesichtern der Menschen, du kannst glänzen wie ein Diamant. Das Nutzlose Gestein wird abgeschliffen und eines Tages wird einem klar werden dass sich all der Schmerz gelohnt hat und man stärker und reifer geworden ist. Ich bin froh nicht mehr da zu sein wo ich vor einem Jahr noch war und ich bin dankbar für all die Menschen die mir geholfen haben den selbsthass abzuschütteln. Mein Glaube ist mein Halt und nun starte ich in ein neues Jahr, ein neues Abenteuer, ein neues Leben.
Begleitet ihr mich?

Mittwoch, 6. Januar 2016

XX41

Und ich tauche ein in ein Meer aus vielen Gedanken. Ich kann nicht mehr atmen und werde wieder in die Gegenwart zurückversetzt. Bin ich schon zu weit gefahren? Kann mich nicht orientieren in dieser Dunkelheit, doch die Durchsage dass ich nicht zulange weggetreten war, lässt mich aufatmen.
Vor meinen Augen Ziehen sich nasse Teerstraßen und das orangene Licht der Laternen scheint auf sie herab. Mein Blick fällt auf die Pfützen. Sie sehen aus wie Löcher die gefüllt sind mit schwarzer Flüssigkeit, die sich am Tage tarnt. Die wenigen Menschen die hinter mir und vor mir laufen setzen ihre Füße stumm vor sich her. Es ist als ob die Liebe Nachts gar keinen Weg mehr findet in die Herzen der Menschen zu gelangen. Ich gehe meinen Weg Nachhause und schaukle mein Herz hin und her. Ich fülle die frage, wo mein Herz am besten aufgehoben ist, mit tausenden von Gedanken und sage mir schlussendlich: werde, der du bist.
Ich betrete mein Zimmer und fühle mich mir so nah wie noch nie zuvor.
Meine Gedanken wandern zu seinen Worten und ich fühle mich besonders.
Etwas besonderes für ihn, wir sind der kleine Zauber am Himmelszelt.
Seine Hände streichen über mein Haut, kam kommt mir je näher. Er ist mit mir verbunden auf eine Art die ich noch nicht verstanden habe. Sein Herz hat sich für mich entschieden und ich mich für ihn.
Ich zünde eine Duftkerze an und lese Zeilen aus meinen älteren Posts.
Vielleicht hätte ich dies lassen sollen.
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