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Inhaltswarnung

!Trigger Warnung!


Freitag, 7. November 2014

xx38

Aus meiner Hand drücken die Knochen heraus und reißen die trockene Haut ein von der sie eng umwickelt sind.
Nach dem ich so viel in mir hinein gestopft habe, nach dem ich versucht habe so viel woe möglich wieder auszukotzen, nach dem mein Hals so schmerzte durch die magensäure , dass  sich meine stimme kratzig anhörte,nach dem ich mich mit  zitternden Beinen vom klo ab hebe und ich überall Sterne sah , nach dem ich drei abftabletten schluckte und  am morgen mit schmerzhaften Krämpfen aufwachte,
wurde mich klar dass ich endlich etwas gegen mein Essverhalten machen muss.

Dienstag, 4. November 2014

xx37

Angst macht sich breit in meinem Kopf und sperrt mich in ein enges Korsett. Mir fehlt die Luft zum atmen. Ich kann nicht beschreiben was ich brauche. Ich bin mir fremd. Das Glück schmiss sich vor mich auf die Knie und will mich festhalten. Ich brauche diesen Jungen, doch muss ich mein leben endlich auf die reihe bekommen und anfangen für etwas zu kämpfen was sich lohnt und mich weiter bringt. Wäre ich bloß nicht so durcheinander..
Bin in zwei Hälften geteilt. Die Person im Spiegel will dünn sein und sich dadurch die Anerkennung der anderen herbei holen; der Grund ist mir noch nicht ganz klar.
Auf der anderen Seite strebt ein Mädchen nach dem leben und möchte nur Frieden in ihrer Familie.
Irgendwie fühle ich mich als wäre ich der Schlüssel um Frieden in unserer Familie herbeizuführen zu können,doch zur gleichen Zeit bin ich auch der riss in der vase; das Stück welches nicht so funktioniert wie es soll.
....ich bin auf der suche nach etwas
;auf der suche nach Erfüllung.

Samstag, 1. November 2014

xx36

Ich sitze auf einem gefällten,von Moos überwachsenen Baumstumpf mitten im Wald. Die Knöchel von meinem mittel und Zeigefinger sind errötet. Meine Kotze liegt im Laub und zerstört das idyllische Märchenbild des Waldes. Ich ziehe meine Nase hoch und fühle mich erledig. Ich habe es geschafft,die Tage mit dem ganzen Essen haben heute ein Ende gefunden. Endlich geht es wieder nach Hause, endlich kann ich wieder dünn werden;endlich kann ich seine lippen wieder auf meinem Nacken spüren. Die Vögel umkreisen mich und singen mir zu mit ihren Gesang fröhlich zu. Die Sonne blitzt durch die Bäume und lässt mich aufleuchten.

Mittwoch, 29. Oktober 2014

xx35

Die Nacht umwirbt mich mit ihrer Stille und ihre Kälte dringt durch meine Klamotten um mir das Gefühl zu geben sie sei für mich da. Es ist friedlich,ich bin glücklich. Diese Glückseligkeit löste dieses eine Gespräch aus, welches offen undbeinfühlsam aufgenommen wurde. Es löste den Nebel voller Fragezeichen auf. Nun sehe ich die schöne Landschaft und mein Herz wird mit Hoffnung gefüllt.
Ich bin alleine in der Dunkelheit und lebe im hier und jetzt. Atme die Herbstliche Luft ein und mit einer atem Wolke atme ich wieder aus. Schaue mit einem lächeln in den Sternenhimmel und freue mich so sehr in seinen Armen zu liegen; denn dann ist alles mehr als perfekt.

Sonntag, 26. Oktober 2014

xx33

49.9 kg
ich will einfach nur schlafen.
alles rennt mir in die arme und ich kann es nicht fest halten. der junge ist so lieb zu mir und ich habe mir schon immer so einen freund wie ihn gewünscht. ich fühle mich so leer und er versucht durch sein küssen mein Herz zum schlagen zu treiben damit es nicht aufgibt.

angst kommt in mir hoch.
wieso lege ich es wieder darauf an alles kaputt zu machen.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

xx32

Wer bin ich und  was mache ich hier? Ist das richtig?
'Traue dich' , schreit mein Herz mir zu.
Etwas zieht mich zurück, lässt es nicht zu ,dass ich jemanden neuen in meiner nähe lasse.
Meine Gedanken reißen an mir,wie beim Tau ziehen.
Doch jetzt entscheidet nur mein Herz und mein Verstand hat kein Einfluss.
Ich lasse es zu und umarme ihn.
Mit hellen strahlen geht die Sonne unter und der Wind bläst uns durch das Haar. versetzt unsere Beine in angst und wir pressen unsere Körper noch näher an uns heran. Dich habe ich gesucht.
Meine Lippen streifen an seiner Wange entlang. Ich versuche mich zusammen zu reißen und Blicke ihm in die Augen. unsere funken treffen aufeinander und wir küssen uns. Ein Gefühl von Befreiung macht sich in meinem Körper breit. Ich gefalle ihm sehr. Für ihn würde ich mit meinem essProblemchen aufhören,aber auch nur würde. Heute Abend war wunderschön und M. ist nun tief in meiner Vergangenheit, zwar einsortiert, jedoch nicht mehr teil meines Lebens.
Ein Kapitel muss sich erst schließen, damit ein neues beginnen kann.


Dienstag, 21. Oktober 2014

xx31



Heute wird zum ersten Mal in diesem Schuljahr der bus, der voll gestopft mit Kindern ist, ohne meinem müden Gesicht zu schule fahren, heute muss ich mir keine Gedanken machen wie ich mich mit möglichst wenig essen im Unterricht konzentrieren kann,  ohne dass mein magen knurrt und trotzdem leer ist.
heute werden sich meine Kameraden wundern dass ich nicht da bin.
Ich habe sie echt alle sehr lieb gewonnen. Ich bin ein Sternchen für sie, leuchte hell in ihrer Gegenwart. Doch Sternschnuppen vergehen und sind Einzelgänger.
Irgendwann haben sie keine kraft mehr und fallen. wer fängt mich auf?
Ich stehe wieder an der Klippe, doch genieße nur die Aussicht und freue mich darüber meinem Ziel etwas näher gekommen zu sein.

Montag, 20. Oktober 2014

xx30


Geht endlich geht geht geht. Die Haustür fällt zu und es wird ganz still im Haus.
Sie sind weg. Mein Kopf hat mich so wahnsinnig gemacht und mein Bauch schmerzte. Ich konnte nicht anders. Da sollte keine Wurst nudeln Käse in mir sein.
Ich muss Gewicht verlieren. Dieses Gefühl voll zu sein widert mich so an. Ich hasse mich dafür, dass ich auf dem besten weg bin in die magersucht / Bulimie zu rutschen.  Habe angst um die Organe meines Körpers und besonders habe ich Angst um meine Zähne.
-hol dir hilfe, du willst doch nicht dass es wieder so wird wie vor drei Jahren.. - hallt es in meinem Kopf. Ich brauche einen Halt, doch es muss etwas extremes sein. Ich glaube ich brauche den Schmerz manchmal. Ich kann nicht hinter meinen Grenzen stehen bleiben.  Ich brauche mehr Freiraum. mehr Risiko. mehr Sicherheit. mehr liebe. mehr Glück. mehr von allem und gleichzeitig gar nichts davon.
Habe mich mit einem Jungen getroffen.  Es war wie der Anfang einer liebes Geschichte.  Er überhäuft mich mit Komplimenten , bringt mich zum lachen. Er ist ein gentelmen. Er fängt mein Vertrauen mit seinem -bei mir bist du sicher - Blick auf und erhellt mein leben, bringt es sogar zum glitzern. Die Funken schwebten über uns.
Doch kaum drehte er sich mit dem Rücken von mir und ging , war ich wieder alleine.  In der Dunkelheit, in der Kälte erstarrt,  weil er mein Lagerfeuer war.
Das schwarze überfällt mich von hinten und flüstert mir zu dass ich nicht genug, viel zu dumm bin und zu hässlich für ihn bim.
fuck.

Samstag, 18. Oktober 2014

xx29

Blicke in den Nachthimmel und lasse die unendlichen Sterne auf mich wirken.
Die Nacht hat etwas magisches, sie gibt einem ein gewisses Gefühl von Geborgenheit. Es ist seltsam, aber ich habe mehr Angst vor dem Tag als vor der Nacht. Es ist einfach so, dass es einem vor kommt als ob die Stadt einem ganz allein gehört und man nicht mehr unter diesem Druck stehen muss, dass das Haar , Make up , Kleidungsstück richtig sitzt - Man kann einfach man selbst sein und leben.
Sitze auf der Parkbank mit einer Freundin. Ich bin das Wrack und sie ist ein Teil meiner Münzen und Schätze. Meine Freunde machen mich unendlich wertvoll und sind mir dass wichtigste auf der Welt. Bei ihnen kann man Erinnerung aufbewahren und sie sich anhören wenn man die Vergangenheit wieder aufleben möchte. Und egal wie weit sie sich entfernen von mir, unsere Wege führen immer wieder zusammen.
Mein Magen ist seit dem gestrigen nachmittag leer, kein Essen kam seit dem an meine Lippen.
Nach dem essen verschwand die Schokolade, Milch,  Nudeln,  Pasta, Toast,  Käse mit dem Geräusch der Toilette.
Ich versuche nicht mehr daran zu denken und fixiere mich auf meine Freundin L. Mit einem Bier eröffnen wir unsere Auszeit
Wir lachten und hatten viel Spaß zusammen.  Ich merkte wie es mir fehlte abends auszugehen.  Ich verscheuchte meine Depression, denn jetzt hatte ich mir genug Selbstbewusstsein an getrunken um sie, einfach so, niederzuschlagen.
Mein Ex M ist in der Nähe.  Will ich ihn sehen? und wenn ich ihn sehe was soll ich ihm sagen, wenn es nichts zusagen gibt? Ich würde ihm sowieso nur Smalltalk bieten können. Sehe in' ihn sehen 'keinen Sinn.
Trotzdem ist da ein unsichtbares fettes seil, welches mich mit ihm verbindet. wie bekomme ich das nur los von mir?
schon wieder viel zu viele Gedanken an ihn verschwendet.  Lasse seine Bilder verblassen in meinem Kopf und genieße den Moment. In diesem Moment ist nämlich die Vergangenheit Vergangenheit und die Zukunft Zukunft.  Ich befinde mich in dem Wertvollen, dass man selten erwischen kann:Die Gegenwart.  Und verdammt ja ich nutze sie gnadenlos aus.

Donnerstag, 16. Oktober 2014

xx28

Endlich ist wieder Ruhe eingekehrt.
In meiner Familie scheint wieder die Sonne und alle tragen wieder ein lächeln im Gesicht.
Ich kann mich wieder konzertieren und besonders wieder in der schule mit machen.
Mein Bauch fühlt sich endlich wieder leer an. Es ist so ein vertrautes , beruhigendes Gefühl. Ich bin zur zeit viel am überlegen ; Bezug auf was für einen Beruf ich mal ausüben möchte.
Es fällt mir schwer weil ich in allem etwas finde was mir gefällt aber nicht voll und ganz überzeugt. Ich schaue mich jetzt einfach mal durch paar Praktikas und bin gespannt was die Zeit mir so bringen wird ♡

Samstag, 11. Oktober 2014

xx25

War gestern auf einer Party, die sich bis heute Morgen gezogen hatte.
Es macht mir keinen Spaß mehr. Der Alkohol reizt mich nicht mehr, die laute Musik die unsere Ohren unauffällig zerstört, brauche ich nicht mehr zum atmen.
Nach dem man so etwas Jahre lang gelebt hat verliert man die Lust dazu und weiß wo das hinführen kann. Ich kenne die dunklesten Ecken vom Nachtleben.
Der Alkohol verwandelt sich in Pillen und Speed und die Musik mit Texten in denen man sich wiederfinden kann wird stumpf. Die Stimmen werden tief und in den Hintergrund gerückt. Das ganze wird dann von einem Bass umhüllt der unseren Herzschlag kontrolliert.
Man verliert sich selbst und das ist nicht mein Ziel.


Mein Ziel ist es  dünn    schön   , erfolgreich zu sein

Mittwoch, 8. Oktober 2014

xx24

o uhr.
Die Kerze flackert durch mein zimmer und verbreitet Vanille Duft. Mein Magen schmerzt und ich rolle mich hin und her in meinem Bett.
Ich sollte die afm wieder entsorgen.
Mein Gesicht sieht traurig aus.
Wann habe ich das letzte mal gelacht?
Ich fühle mich sehr träge
Vielleicht ist es nur eine Phase
weil ich gerade viel Schulstress habe und mich regt es auf  dass meine Gewichtsabnahme so langsam voran geht  .  Das wird schon, einfach stark bleiben, hoffen und das beste geben.

Montag, 6. Oktober 2014

xx23

Renne die Treppen hoch und runter hoch und runter. hoch runter hoch runter 45minuten lang bis meine Haut total klebrig wird und ich schwitze wie ein Schwein.
Meine Beine und besonders mein Hintern nimmt die ganze Fläche des Spiegels ein.
264 kcal. Ich weiß das ist mehr als nicht gut ;Gesundheitlich gesehen, aber ich will des schaffen abzunehmen und es ist ja nur eine Ausnahme.
Habe heute eine Quarkspeise mit Äpfeln gemacht. Mein Mund , meine Zunge,  mein Magen , mein Körper gieren nach dem puren Zucker, dem fett. Doch ich lasse es nicht zu dass meine Lippen etwas davon berühren.
Ich stelle es in den Kühlschrank zum kühlen und somit weg von meinen Augen.
Mein Ex schreibt mir und will sich wahrscheinlich nur erkundigen über
unnötige Dinge. Er versucht mir mein Herz zu zerkratzen,  doch wird er es nie wieder anfassen können.  Ich bin in einem goldenen Käfig,  ich bin geschützt vor ihm.
Er holt unsere Bilderbücher , Erinnerungen hervor und meint er konnte sie nicht verbrennen; einfach nicht aus seinem Leben löschen. In diesem Moment frage ich mich was das soll. Nichts , rein gar nichts verbindet uns noch. Wir lebten in der Drogenwelt und unsere magische Verbindung war reine Illusion. Zwar wunderschönen schöner als man sich es vielleicht vorstellen könnte , aber nicht echt.
Verlauf gelöscht.  Vergessen vergessen vergessen vergessen.  Er hat keinen Platz mehr in meinem Kopf und ich habe auch nicht vor ihm freudig einen platz frei zu machen nur um alles wieder durcheinander zu wirbeln.

Starre auf die unzähligen Lebensmittel im Geschäft.  Mein Magen ist leer und mein Gehirn arbeitet nicht so wie es sollte.
Ich rase förmlich durch die steifen voller Essen. Nehme  sie aus dem Regal und stelle sie irgendwann wieder zurück, weil ich doch etwas anderes will.
Ich entscheide mich für einen Quark , geräucherte Pute
und Merci für meine mum .

Stelle mich auf die waage 52.1 kg.

Samstag, 4. Oktober 2014

xx21

Nach den vielen Übungen , um wenigstens den Kuchen wieder runter zukommen der mir liebevoll aufgezwängt worden war, lasse ich mich ins Bett fallen.
Meine Beine sind aus Stahl, am ende.
Schlafe ein und wache auf schlafe ein und wache auf. Halte meine Augen eine weile geschlossen nur um dann wieder aus dem Schlaf gerissen zu werden. 4:30 uhr.
Ich kann nicht mehr schlafen.
Gestern war ich am Morgen joggen.
Es war zwar sehr kalt und der Nebel setzte sich schon an meine armhäärchen fest, dennoch war es wunderschön.
Es roch nach Freiheit,  der Wald gehörte für einen Augenblick nur mir.
Alles schlief.
So wie jetzt.
Ich bleibe diesmal drin.
Es ist kalt und die kühle Luft frisst sich bis durch in mein zimmer.
Die Heizung ist nicht an, aber dass ist auch gut so :)
Mir geht es wieder besser.
würde gerne noch eine Woche hier bleiben.
Tippel die Treppen herunter und gehe in die untere Wohnung des Hauses . Ich versuche noch paar Kalorien zu verbrennen um gut auszusehen beim Frühstück. Damit ich ihnen zeigen kann wie toll ich esse.

Freitag, 3. Oktober 2014

xx20

Sitze im Schneidersitz und betrachte meine Oberschenkel.  Durch das Wackeln des Autos schwabbeln sie hin und her.
Mir wird ein Bonbon gereicht und ich greife dankend zu. Mein Atem stockt und ich denke: was mache ich denn gerade hier!?
Ich verziehe mein Gesicht und spucke das Kalorienreiche Bonbon in ein Taschentuch.
Wir kommen an.
Die Sonne geht gerade unter und der dichte Schwarzwald kommt an die Macht. Mit seiner unheimlicher und doch magischer Fassade überwältigt er mich.
Ich will schlafen, schlafen und vergessen dass ich hunger habe
, doch meine Oma ruft mich runter.
Sie wollen essen gehen.
Ich bekomme Angst. Renne in meinem Kopf gegen Wände.
Meine Finger zappeln unauffällig nervös unter dem Tisch herum , der nur darauf wartet mit essen überhäuft zu werden.
Mein Herz rast.
Ich will hier weg!
Der Salat mit viiiiel zu viel fettigen dressing
steht vor mir. Ich versuche die pure fett Sauce vom Salatblatt ab zu kratzen,  doch keine Chance.  Der Karottensalat und die anderen Salate auf meinem Teller schwimmen förmlich in diesem Fett. Am liebsten würde ich raus rennen , ganz weit weg.
Mir wird die Hauptspeise serviert.
Ich hatte mir das Gericht ausgewählt , welches am wenigsten Kalorien enthalten könnte. Aber ich irrte mich.
Der Kartoffelbrei enthielt bestimmt mehr sahne als Kartoffeln und wer isst bitteschön drei dicke, in fett gewälzte Mettwürste?
Ich versuche so gut wie es ging mein Essen an die anderen zu verteilen,  doch leider brachte es nicht viel.
Es waren trotzdem rund 700 kcal !
Mein Bauch fühlte sich von bissen zu bissen immer dicker an.
Ich darf nicht auffallen
, darum esse ich braf diesen Teller.
Mein Opa hat mich schon verdächtig am Arm gepackt als wir uns begrüßt hatten.
Ich hatte es schon übertrieben als ich gesagt hatte dass ich nur einen Salat zum essen möchte und keine Spaghetti.
Als ich endlich zu ende gegessen habe
platz mein Magen gleich voller essen und tat weh.
Ich hätte so viel lügen können und dann hätte ich nichts essen müssen , nicht den Kartoffelbrei oder die Mettwürste oder das Schnitzel oder den geschmacklosen Brokkoli,  nichts davon.
Ich möchte nicht mehr so viel Lügen das hat mir damals viel verbaut.
Aber ich denke paar kleine Notlüge können schon dabei sein. Ich meine , ich will doch mein Ziel erreichen.

Wache plötzlich auf. Mein Magen fühlt sich einigermaßen wieder leer an.Es ist halb sieben.
Mein Blick wandert zum Fenster als es langsam heller wird.
Ein weißer Schleier aus Eis bedeckt die ganze Landschaft.
Ich habe mir vorgenommen heute Morgen joggen zu gehen, ich hoffe dass ich keine Erkältung bekomme.
Ich atme tief durch.



xx19

Es ist noch nicht richtig hell und ein leichte Nebelschleier streift über die Wälder.
Die Bäume schmücken sich nun mit bunten Blättern und sagen somit der Welt auf Wiedersehen
- bis nächstes Jahr.
Bin erfüllt mit einem warmen Gefühl, es lässt mich Freude verspüren.
Das Mädchen im Spiegel fängt an ihre Form zu ändern und sich zu perfektionieren.

Mittwoch, 1. Oktober 2014

xx18

Gestern habe ich mir meine eigene Waage gekauft!!! :)
Mein Tag war nicht alt zu spektakulär..
Es kam mir so vor als hätte ich den ganzen Tag über nur gegessen.
Wir kochten in der Schule und da muss man essen.  Nächste Woche muss  ich mir unbedingt einen Plan machen wie ich dort weniger Kalorien zu mir nehmen kann.
Zum Mittagessen kochte meine Mum dann auch noch ausgerechnet chili con carne :( !
Und ich musste natürlich fett zu greifen.
Mir sind in letzter Zeit ziemlich viele Ausrutscher passiert; aber damit ist jetzt Schluss.  Ich bin einer Gruppe bei getreten und ich freue mich schon mit ihnen meinen Weg der Kilos zugehen und Erfolge mit ihnen zu teilen.
Weil ich ja ziemlich viel gegessen hatte ( 1619 kcal insgesamt )
, wollte ich am
 liebsten 1000 Stunden joggen gehen !!
Aber leider war es schon spät und deswegen konnte ich nur meine kleine Runde laufen. Waren leider nur 188 kcal.
Bin heute schon um fünf aufgestanden.
Ab heute wird das wunderbar klappen mit dem abnehmen , ich verspreche es !
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Ich liege in meinem Bett und schüttel den Kopf um mein komischen Traum zu vergessen.  Meine Hände gleiten über meinen Körper.  Taste auf meinen Huftknochen herum, die noch mit einer Fettschicht über zogen sind. Wut kommt in mir auf. Ich ärgere mich darüber dass ich keine Disziplin hatte und einfach drauflos fraß. Bei dem Gedanken wurde mir schlecht und mein Magen fühlte sich an als hätte ich eben gerade gegessen.
Das Essen wird mir immer unsympathischer. Es kommt mir so vor als würde es mich kontrollieren. Aber damit ist jetzt Schluss. Ich erlange die Kontrolle. Es ist mein Körper.
Motiviert steige ich aus dem Bett und fange an Übungen zu machen.

" i don't eat food. i eat numbers. "




Dienstag, 30. September 2014

xx17

Falle ins Bett und schlafe direkt ein.
In letzter zeit überfordere mich vielleicht ein bisschen.  Mein Wecker klingelt und ich zwinge mich aufzustehen.  Lege mich auf meine Gymnastik matte und mache meine Übungen.  Als ich fertig bin fühlen  sich meine Beine total taub und wie schwere Gewichte an.
Blicke in den Spiegel und das kleine Schmunzeln auf meinem Gesicht flüstert: Ich schaffe das!

Montag, 29. September 2014

xx16

Beim Joggen tat mir mein Fuß plötzlich weh und ich musste dann leider laufen.
Ich versuchte zwar nach einer kleinen Pause weiter zu joggen, doch es schmerzte zu sehr.
Zum Glück war ich gerade auf den Rückweg. Diesmal waren es 45 min. und das mit dem Essen lief ziemlich schief heute.. 
Ich hatte gegessen als ob ich am liebsten 1000 kg wiegen möchte! :D 
Aber davon lasse ich mich nicht runter kriegen.
Morgen wird das wieder besser und ich werde die 50.5 kg erreichen.
Ich freue mich so wahnsinnig auf meine Waage, die ich mir diese Woche noch kaufen werde! *_*
In meiner Klasse hat sich irgenwie so ein Grüppchen gebildet, das voll auf gute Figur und gesunde Ernährung fixiert ist. Eigentlich hatte ich immer mit geredet,
aber ich habe beschlossen nicht mehr mit denen über das Essen zu reden. 
Ich fühle mich nämlich jedes Mal voll beobachtet wenn ich etwas esse.
Naja, 
Ich hoffe es geht euch gut und bei euch läuft es gut ! :) 

tumblr

Sonntag, 28. September 2014

xx15

Ich habe mir vorgenommen die 50 Kilo ende Oktober zu erreichen und ich kann es schaffen. So gerne möchte ich einfach mal durchhalten und nicht gleich wieder aufgeben. Auch wenn mir ab und zu die Gedanken aufkommen, dass ich es doch sowieso nicht schaffe, dass ich zu schwach oder nicht genügend Willenskraft besitze. Aber davon lasse ich mich nicht aufhalten, diesmal nicht. Ich habe die 40min geschafft beim joggen! Bald habe ich die Stunde.
Wünscht mir Glück
hab' euch lieb ♡

xx14



Ich erwache aus meinen Tiefschlaf und ein ziehender Schmerz tobt durch meinen Kopf.
Er fühlt sich leer und zu gleich vollgestopft an.
Meine Augen starren Löcher in die Luft.
Jede Bewegung fällt mir schwer, als hätte ich große Gewichte an mir befestigt.
Langsam lasse ich meine Augenlider zufallen.
Es fühlt sich an als hätte ich eine Woche nicht mehr geschlafen, total ausgeloggt.
Renne und renne und renne wieder an meinen vorherigen Standpunkt.
Alles ist noch gut, nur wieder aufstehen und nicht aufgeben.

Freitag, 26. September 2014

xx12


Es freut mich wie ich mich( in meiner Persönlichkeit )geändert habe.
Ich bin nicht mehr so faul, mache Dinge die ich zu erledigen habe. Auf meine Mutter höre ich , denn ich habe ihr verziehen.  Ich schreie niemanden mehr an und greife nicht mehr zu Drogen, wenn ich eine Ausszeit brauche oder ich nicht mehr weiter weiß. Mit diesem alten Ich habe ich abgeschlossen und mir ist aufgefallen dass ich keine Gefühle mehr für meinen ex habe.  Das Herzklopfen tauchte nicht auf als ich ihn heute in der Schule sah, so als wäre es meinem Herzen total gleichgültig. So will ich nie wieder sein. Da ist mehr Willenskraft in mir. Möchte mehr erreichen in meinem Leben und es nicht mit Drogen zerstören,  die mir ein Märchen vorlesen.
Nun bin ich endlich wieder bei mir :)
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Sie schreien, schreien die ganze Zeit.
Wie ich es hasse, sie haben sich kein Stück im Griff oder unter Kontrolle.  Sie führen Krieg weil sie nicht reden können.  Und jeder weiß dass Krieg nur zu Tod führt.
Damals war ich auch so. Eine Mauer war um mich herum und keiner konnte mir etwas sagen. Ich wollte es nicht ein mal hören.
Meine Ohren ertragen das Gefauche nicht mehr, welches aus der Küche kommt.
Meine Mum und meine fünfzehn jährige Schwester ziehen finstere Gesichter voller Unzufriedenheit als ich sie anschaue. Mein Herz tut weh bei diesem Anblick. Heute kann ich meine Mutter verstehen,  sie will nur das Beste. Doch meine Schwester denkt sich; das Beste für sie ist die Freiheit alles machen zu können was sie will und nur das anzunehmen was ihr gefällt und was sie liebt.
Leider bin ich kein Mensch der großen Reden und guten Argumenten. Aber es gelang mir die beiden runter zu fahren und bei meiner Schwester ins Schwarze zu treffen.  Ihr Wimmern hallt durch ihre Zimmerwand in mein Zimmer.
Einige Minuten vergehen und ich höre wie ihre Tür sich öffnet und sie aus dem Haus verschwindet.  Eiskalt ignoriert, jedes Wort von uns. Kein Wort wahrgenommen oder zu herzen genommen.  kein Gedanken daran verloren etwas besser zu machen oder zu ändern. Ihr gefällt wohl dieser Trotzblick. Der sich von Tag zu tag immer mehr in ihrem Gesicht versteinert.
Menschen müssen schlechtes Verhalten bemerken , wenn sie nicht begreifen etwas falsch gemacht zu haben, werden sie es wahrscheinlich wiederholen. Und das ist oft der Fall, weil wir nicht zuhören. Wir weigern uns, weil wir es doch so viel besser wissen was für uns das beste ist.
Manchmal ist es gut nur das zu machen was man für richtig hält, nur sobald man in eine dunkle Ecke rennt,  sollte man auf andere Menschen hören und ihrem Licht folgen.

xx11



Welchen Sinn das Leben hat, kann sich jeder selbst aussuchen, wichtig ist dass er mit einem Lächeln umgarnt und mit Freude erfüllt ist.

Mittwoch, 24. September 2014

xx10

Es ist ziemlich kalt geworden, aber das gefällt mir.
Man kann nun ganz viel Kleidung anziehen und seiner Kreativität freien Lauf lassen.
Irgenwie kam ich heute nicht richtig aus dem Bett und ließ mir viel Zeit. In Lichtgeschwindigkeit machte ich mir dann noch was zu Essen, welches ich dann im Bus gegessen hatte.
Oh, ich liebe es mit dem Bus zur Schule zu fahren. Wir fahren immer durch die schöne Natur und manchmal kann man einen wunderschönen Sonnenaufgang bewundern.
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Melde dich nicht mehr bei mir. Es ist schon schwer genug für mich jede Stunde an dich denken zu müssen. Wie ein Alarmsignal erscheinst du immer wieder in meinem Kopf und ich habe mühe dich zu ignorieren. Meine Angstzustände sind zwar endlich besser geworden , doch ,rennt mein Herz auf Hochtouren, wenn ich die alten Filme von uns in meinem Kopf abspielen lasse und fetzt mein Herz in Stücke. Unsere Wege sollen in andere Richtungen verlaufen, denn ich ertrage keinen jeglichen Kontakt mehr zu dir. Alles ist noch da. Aufbewahrt in einer Metallkiste, von der nur ich den Schlüssel besitze. Ein weißes Klebeband befindet sich auf ihr wo - nicht öffnen, sondern verbrennen - drauf geschrieben steht. Ich habe es noch nicht gewagt. Es wird Zeit  los zulassen und diese Wunderschönsten- Augen- auf- der- ganzen - Welt zu vergessen.

Dienstag, 23. September 2014

xxx9



Er frägt mich ob ich mal Lust hätte mich mit ihm zu treffen.
Da ist kein Bedürfnis in mir mich mit ihm treffen zu wollen. Oder doch ?
Ich fühl mich nicht bereit ,für so gut wie gar nichts und meist werde ich sowieso überrascht und falle ins kalte Wasser.
Springe von Gedanken zu Gedanken und er wartete bestimmt auf der anderen Seite auf eine Antwort von mir. Alles wird zu viel und mein Finger drückt hastig auf den Off- Knopf meines Handys.
Keiner fässt mein Herz an, besser gesagt ; Keiner wird es zu Gesicht bekommen.
Muss aufpassen was ich sage. Jedes Wort was ich von mir Preis gebe verrät mich ein Stück mehr.
Ich habe keine Zeit, muss mir Zeit für die Person nehmen die ich all die Jahre vernachlässigt habe.
Er muss sich wohl gedulden.
Irgendwas stimmt gerade nicht.  Ich brauche Schlaf; Gute Nacht <3





Montag, 22. September 2014

xxx8


In mir ist der Wille alles besser machen zu wollen, doch es gelingt ihm irgendwie nicht richtig aus mir heraus zustrahlen. Ich gebe die Hoffnung jedoch nicht auf!
Auch wenn es mit der Schule gerade etwas zu viel wird. Alles ist möglich und das Ziel ist viel versprechend !! Das Schwarze hat keine Chance gegen mich! Ich kenne es schon viel zu gut und das Geflüster prallt von mir ab, wie ein Echo welches immer leiser wird.
Ich habe damit begonnen um aufzustehen und den Berg hinauf zu klettern und nicht damit  ich mit Vergnügen auf der Wasserrutschbahn ins Verderben sause.

Sonntag, 21. September 2014

xxx7

Heute waren es 568 kcal , ich weiß dass ist sehr wenig
..aber irgendwie hatte ich Angst nicht mehr mit dem Essen aufhören zu können wenn ich viel davon esse und deswegen habe ich nach dem Mittagessen ( 382 kcal ) meiner Großeltern nur Haferflocken ( 120 kcal ) mit Milch ( 66 kcal ) und eine Banane ( 95 ) gegessen. Hatte leider keine Zeit, besser gesagt, keine Nerven mich am Abend noch an Mathe zuhocken, weil ich noch andere Hausaufgaben machen musste.. muss ich wohl auf morgen verschieben. Bin aber heute wieder joggen gewesen - 195 kcal.
Ich bin immer noch voller Motivation und mir geht es echt erstaunlich gut  :)
Ah, übrigens habe ich die Waage gefunden bei meiner Oma.
Ich hatte etwas Herzklopfen und war mir nicht sicher ob ich mich wirklich wiegen sollte.
..aber ich hatte ja nicht umsonst wie ne verrückte nach der Waage gesucht nur um mich dann doch nicht zu wiegen.
---  --- --- --- Die Waage läuft und ich halte inne. Sie hält auf der Zahl : 52.9 kg
Ich war so erleichtert !
Meine Befürchtung war dass ich auf der 55 wäre, oder schlimmer , über ihr zu liegen würde.
Es war ein wundervoller Tag und ich hatte eine schöne Zeit bei meiner Omi und meinem Opi.
Ich fühlte mich so stark, denn ich konnte den Cupcakes ( 210 kcal ) , der Schokolade ( 70 kcal )  und dem süßen Blätterteig ( 140kcal ) wieder stehen.
Im Moment läuft alles perfekt :)!
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Ich atme die frische Luft ein und der Regen fällt in strömen auf mich nieder.
Fühle mich frei und spüre wie das Fett vor meinem Körper flüchtet.
Ich gebe alles und meine Vergangenheit bleicht immer mehr aus,
wie ein Foto, das zu lange in der Sonne lag.
Es ist ein neuer Anfang, das erste Kapitel eines Buches welches ich nun beginnen werde zu leben.
Das Alte habe ich weggeschmissen und fault langsam vor sich hin, keiner wird sich jemals daran erinnern. Jedes Wort dieses Buches war mit Blut geschrieben und schmerzte bei jeden gelesenen Satz. Es ist weg, für immer, niemand wird es jemals lesen können, niemanden wird es jemals wieder etwas anhaben können.
Ich schüttel den Dreck nun von mir und fange an zu laufen.
Sehe die leuchtenden Blumen am Wegesrand
und auf einmal sieht meine Zukunft rosig aus..

xxx6

Gestern waren es 946 kcal.
Ich glaube ich bleibe doch erstmal unter 1000 kcal ,Mein Körper muss sich erst daran gewöhnen, weil ich hatte, besonders in den Ferien, soo viel gegessen.
Heut gehe ich meine Großeltern besuchen, dort gibt es Gulasch zum Mittagessen.
Wenn ich dort bin werde ich mich mal wiegen, weil ich hier ja keine Waage habe.
Ich hoffe dass ich sie finde :D
Es ist schon so lange her und ich würde so gerne wissen wie viel ich wiege.
Mein Frühstück wird heute ausfallen.
Mein Bauch ist nicht mehr aufgebläht und Muskeln haben sich gebildet. Irgenwie kann ich damit nicht klar. Ich weiß dass sich das jetzt sehr dumm anhören wird, aber für mich gehören Muskeln einfach zu einem Mann, bei Frauen finde ich es irgendwie nicht schön. Darum versuche ich so gut es
geht meine Beine nicht zu trainieren, doch beim Joggen kann ich das nun mal nicht verhindern..
Heute Nacht hatte es sehr Gewittert und es hat mich gewundert, dass ich davon aufgewacht bin, weil ich meistens schlafe wir ein Stein :D
Ich fühle mich immer noch gut !
Mit Mathe läuft es schon mal gut , ich muss nur noch paar Regeln wiederholen.
Es fühlt sich gut an die Kontrolle zu haben, denn die hatte ich noch nie wirklich, ich nahm alles so hin wie es eben kam. Mir gefällt es zu planen, allerdings muss ich noch an mir arbeiten dass ich Dinge auch einhalten die ich mir vornehme.
Ich liebe meine neue Playlist !! ( NEUE SEITE )
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( aus versehen gelöscht )

Samstag, 20. September 2014

xxx5

selbstBild

Gestern abend war ich noch etwas außer Haus und war ziemlich geschafft vom Tag als ich wieder nach Hause kam. Ich nahm noch eine Banane ( 95 kcal ), Haferflocken ( 200 kcal ) mit Kakao ( 13 kcal ) und Milch ( 66 ) und Reis ( 64 kcal ) mit Erbsen ( 18 kcal ) =   456 kcal + 504 kcal = 960 kcal !
Ich bin ein bisschen enttäuscht aber nicht wütend,  weil ich 90kcal noch, durch das extra laufen von gestern, verbrannt habe. 
Guten Morgen !!
Ich hoffe es geht euch gut und der Tag lacht euch an!
Mir geht es hervorragend und bin voller Freude und Motivation. Mache gleich meine Übungen und dann geht es runter mit den anderen Frühstücken. Das mit der Diät lasse ich doch lieber,  sonst klingen bei meiner mum gleich wieder die Alarmglocken und macht sich unnötigen Stress. 
:D Mein Plan für heute: Mathe checken !

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Ich öffne meine Augen. 
Der Himmel sieht aus wie gemalt und schmückt sich mit blau, grau und weiß. 
Ein neuer Tag bricht an und mit ihm die Chance etwas besser zu machen. 
Ein Lächeln voller Hoffnung macht sich auf auf meinem Gesicht breit.
Es ist ein weiterer Beweis dafür dass ich es schaffen kann und das werde ich auch. 

Freitag, 19. September 2014

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Ich fliege davon, in meinem Kopf spielt nur die Musik meines Handys (Last Stand-Kwabs) Alle meine sorgen fließen aus meinen Körper.  Ich renne und renne und fühle mich frei.  Mein Blick ist auf mein Ziel gerichtet.  Eifrig strebe ich darauf zu. Mein Kopf wendet sich kein einzigesmal nach links oder rechts.  Ich renne und renne und ich werde ankommen,  ich werde es schaffen!

Donnerstag, 18. September 2014

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Ich kneife meine Augen zusammen. Schmerzen kommen über mich als würden sie mir in dieFüßen dringen und durch meinen ganzen Körper durchströmen. Stehe wie unter strom, kann mich nicht bewegen. Es kommt mir so vor als seien meine Beine kein Teil mehr von mir, denn sie fühlen sich gleichzeitig so taub an. Es ist mitten in der Nacht und die Schule kommt in Lichtgeschwindigkeit auf mich zu. Ich muss stark sein, muss alles geben! Kruppel in die Küche und laufe zu den Schmerztabletten die dort liegen. No drama.

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Ich habe mir überlegt eine Diät zu machen, nur weiß ich noch nicht genau welche ich machen möchte. Es sind gerade mal vier Schultage vorbei und es kommt mir so vor als wären die Sommerferien gar nicht gewesen. Bin gerade fleißig am wiederholen, dieses Jahr MUSS einfach perfekt für mich sein und dafür werde ich alles geben. Beim Essen läuft es irgendwie nicht so gut.
Als ich Nachhause gekommen bin lief ich erstmal geradewegs zum Kühlschrank und stopfte mich mit süßem voll (!?!)
Heute Abend werde ich eine Stunde joggen.
Ich habe mich schon seit zwei Monaten nicht mehr gewogen und als ich meine Mum heute fragt wo denn die Waage ist, meinte sie nur dass die Waage kaputt war und sie weg geschmissen hat.
Toll.
Ich hoffe sie macht sich jetzt keine weiteren Gedanken über mich ,weil sie hat mich total entsetzt angeschaut als ich sie nach der Waage gefragt hatte. Auf ihre frage warum ich sie denn bräuchte antwortete ich dass ich einfach mal wissen wollte wie viele ich wiege. Doch ihr passte es irgendwie gar nicht und meinte dass ich das doch gar nicht wissen brauche.

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Vermisse die Strahlen der Sonne auf meiner Haut
Das rauschen des Meeren welches in meinen Ohren hallte
Es fühlte sich an als ob die Welt still steht und sich ausruht

Mittwoch, 17. September 2014

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Meine schlechten Gedanken aus meiner Vergangenheit versuchen mich die ganze Zeit herunter zu ziehen. Ich versuche sie so gut wie es eben geht zu ignorieren, denn ich bin stärker als sie!
Diesmal werden sie mich nicht mehr hindern können an irgendetwas, weil sie bestehen sowieso nur aus Lügen. Ich werde mich dieses Schuljahr nur auf die Schule konzentrieren und an mir arbeiten. 
Dieser Klassiker,' Dieses Jahr werde ich alles besser machen! ' , soll bei mir nicht mehr nur leere Worte sein, sondern von Bedeutung.
Alles ist so neu für mich. Ich fühle mich noch nicht richtig wohl, doch es ist es tausendmal besser als mein vorheriges Leben voller Drogen, Selbstzerstörung, Angst, Betäubung und Bewusstseinsveränderung.
Trotzdem macht mich mein neues Leben verrückt. Es heißt nicht mehr '' Du kannst machen was du willst'' sondern '' Du musst das machen '' 
Ich versuche einfach das positive darin zu sehen z.b dass ich es endlich geschafft habe mit dem rauchen aufzuhören und Sport treibe. Mein Ziel ist es nun meinen Körper herzurichten und Freundschaften zu schließen mit Menschen die mir gut tun und mich lieben und schätzen. 
Ich habe ein gutes Gefühl bei der Sache.
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In meinem Kopf springen die Wörter durcheinander und die Gefühle gehen von eiskalt zu heiß.
Brauche viel Ruhe, Schlaf, doch damit ist Schluss. Nie wieder bin ich das faule Mädchen, das kleine Helfer bei sich hat die ihre Gedanken für kurze Zeit verstummen lassen. Ich habe keine Lust mehr kurz Luft zu schnappen, nur um dann wieder abzutauchen. Diesmal werde ich mich meinen Gedanken stellen und sie aus dem Weg räumen.
Ich strebe nun nach Perfektion und möchte Freundlich, dünn, schön und stark sein.

'' I'm ready now ''